KI-THRUST - Potenziale KI-gestützter Vorhersageverfahren auf Basis von Routinedaten
Das vom Innovationsfonds geförderte Forschungsprojekt KI-THRUST verfolgt das Ziel, die Vorhersagemöglichkeiten im Rahmen der gesundheitlichen Risiken der Patienten*innen durch die Anwendung unterschiedlicher Verfahren zu präzisieren. Dabei wird eine exemplarische Abschätzung der Möglichkeiten von KI-gestützten Vorhersageverfahren auf Basis von Routinedaten den konventionellen Verfahren der Datenanalyse gegenübergestellt und hinsichtlich der Prädiktion von Ereignissen bei der Nutzung von Routinedaten erforscht.
Mit Hilfe der KI-Verfahren soll es Experten ermöglicht werden, bedeutsame Determinanten einer Vorhersage auch im Einzelfall beurteilen und nachvollziehen zu können. Die Nachvollziehbarkeit einer Risikovorhersage wird zum Vertrauen der Vorhersage beitragen und kann zugleich gegebenenfalls helfen, fehlerhaft arbeitende Algorithmen zu erkennen.
Das Institut für Medizinische Informatik, Intersektorale Verbundforschung kooperiert mit aQua-Institut, dem die Leitung des Projektes obliegt.
Ansprechpartner*innen: Dr. Thomas Grobe (aQua-Institut) und Kerstin Pischek-Koch (Institut für Medizinische Informatik, Intersektorale Verbundforschung)
*Projektförderung unter Auflagen bewilligt.