Covid-19 – Dokumentation in DZHK-Studien

Die Medizinische Informatik erweitert für alle laufenden DZHK-Studien die Dokumentation um die Erfassung von Covid-19-Infektionen.

Als Kooperationspartner im Infrastrukturprojekt des Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) betreibt die Medizinische Informatik (MI) die Datenhaltung für alle DZHK-Studien und damit auch die zentrale Forschungsdatenbank alle DZHK-Studien.

Für eine einheitliche Erfassung des Covid-19-Status hat die MI für alle 19 laufenden DZHK-Studien die jeweiligen Adverse Event-Formulare (Formulare zur Erfassung unvorhergesehener Ereignisse) erweitert. Wenn bei einem Patienten ein unvorhergesehenes Ereignis auftritt, können nun folgende Parameter mit erfasst werden: Liegt eine Infektion vor (ja/nein), Nachweismethode, Hospitalisierung, Intensivstation und Beatmung. Diese Parameter sollen auch rückwirkend zum 15. Januar 2020 dokumentiert werden. Die Studien führen aktuell Benutzertests durch und nach Freigabe werden die Erweiterungen produktiv gesetzt.

Primäres Ziel ist es, die Covid-19-Parameter bei der Auswertung der Studien berücksichtigen zu können. Langfristig könnten die Daten auch Erkenntnisse über den Zusammenhang von Covid-19 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen liefern.

Weitere Informationen zu Covid-19-Aktivitäten des DZHK finden sich hier: https://blog.dzhk.de/

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