Bundesweite COVID-19-Kohorte gestartet. Das Institut für Medizinische Informatik ist für die zentrale Datenhaltung verantwortlich.

DZHK stellt Dateninfrastruktur für Coronaforschung bereit - Institut für Medizinische Informatik als Partnereinrichtung zentral beteilgt.

Das Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) stellt für die Coronaforschung seine Forschungsplattform zur Verfügung, mit der klinische Daten, diagnostische Bilder und Proben von Patienten deutschlandweit einheitlich erfasst werden können. Es unterstützt damit das Nationale Pandemie Kohorten Netz (NAPKON), das Daten von Covid-19-Patienten übergreifend sammelt und für die Forschung nutzbar macht.

Zur Funktionalität: Alle deutschen Universitätskliniken können, die im Rahmen von NAPKON erhobenen Patientendaten, Bilddaten sowie Daten zu Biomaterialien, in zentrale Systeme eingeben. Dazu wurden vorab, gemeinsam mit Experten von NAPKON, einheitliche elektronische Fragebögen und Prozeduren zur Datenerhebung entwickelt.

Das Institut für Medizinische Informatik ist neben der DZHK-Geschäftsstelle und drei weiteren Partnereinrichtungen, zentral an der DZHK-Forschungsdatenplattform für die Covid-19-Forschung beteiligt.

NAPKON ist eins von 13 Projekten des Netzwerkes Universitätsmedizin zur Covid-19-Forschung, welches von der Bundesregierung mit 150 Millionen Euro gefördert wird.

Die vollständige Pressemitteilgung lesen Sie auf der DZHK-Website.

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