Faire Forschung erleichtern - Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)

Ein Interview mit Prof. Dr. Ulrich Sax zur unterschätzten DSGVO im LABORJOURNAL

Foto (UMG): Prof. Dr. Ulrich Sax (Leitung der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Translationale Verbundforschung am Institut für Medizinische Informatik).

In dem Interview betont Prof. Dr. Ulrich Sax (Leitung der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Translationale Verbundforschung am Institut für Medizinische Informatik) die Vorteile der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung), insbesondere für die rechtssichere Verarbeitung personenbezogener Gesundheitsdaten in der Forschung. Er sieht die DSGVO als Erleichterung und begrüßt das Umdenken unter Jurist*innen, das neue Möglichkeiten für die Datenverwendung eröffnet. Prof. Sax lobt den Entwurf des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes und unterstreicht die Bedeutung von Metadaten und standardisierten Datenformaten für die Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten.

Weiterhin diskutiert der Artikel die Herausforderungen der Nachnutzbarkeit und Auffindbarkeit von Forschungsdaten und hebt die Rolle der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) hervor. Trotz wachsendem Bewusstsein für die Bedeutung des Datenteilens gibt es noch viele Hindernisse, insbesondere beim Datenschutz und der Standardisierung von Datenformaten. Fachspezifische Konsortien innerhalb der NFDI arbeiten an Lösungen, um Forschungsergebnisse besser zugänglich zu machen und die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten. Der Artikel betont die Notwendigkeit internationaler Standards und fachspezifischer „Best Practices“.

Den kompletten Artikel finden Interessierte auf der Website des LABORJOURNALs.

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