Vergleichsstudie: Klinisches Wissen zur Behandlung von chronischen Wunden, zwei Ansätze zur technischen Umsetzung – Was können wir lernen?

Publikation zum BMBF Projekt PosiThera im Rahmen der MIE 2020 in Genf erschienen Ansätze für Klinische Entscheidungsunterstützung bei der Behandlung von chronischen Wunden

Das Institut für Medizinische Informatik am Standort Göttingen entwickelt und beforscht in Kooperation mit Partnern aus Industrie und Forschung im Rahmen des BMBF geförderten Projektes PosiThera ein Entscheidungsunterstützungssystem (CDSS) für die Behandlung von chronischen Wunden. Die Hauptaufgaben der Medizininformatik in diesem Projekt liegen in der Entwicklung und Implementierung der Wissenskomponente des Systems sowie der Erprobung.

Das medizinische Wissen was in ein solches CDSS einfließt kann durch unterschiedlichste technische Ansätze in Form einer Wissenskomponente oder auch Wissensdatenbank implementiert werden. In der aktuellen Veröffentlichung „Implementation and Analysis of Two Knowledge Base Approaches for the Treatment of Chronic Wounds“ (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32570455/) wurden zwei Ansätze (HL7 Arden Syntax und Petri Netz) analysiert und verglichen, um das Wissen über die Behandlung von chronischen Wunden bestmöglich zur Verfügung zu stellen. Teil der Arbeit war es zum einen Vor- und Nachteile beider Ansätze herauszuarbeiten, aber auch Schlüsse für deren Weiterentwicklung zu ziehen.

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